Home Begrenzung Horiz 16052005_03 Russland 2008
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INFOS

DIE SCHIFFSROUTE

Russland 03.Tag

Pünktlich um 17:30 Uhr legt die MS Wladimir Majakowskij ab und nimmt Kurs auf Uglitsch, dort werden wir den ersten Besichtigungsstopp auf unserer Flusskreuzfahrt machen. Die Reling ist dicht besetzt von den Passagieren, die das Ablegemanöver gespannt beobachten.
Auf dem Moskau-Wolga-Kanal verlassen wir Moskau. Zunächst werden zwei Brücken des Moskauer Autobahnrings und eine Eisenbahnbrücke unterquert. Viel Platz bleibt nicht zwischen den oberen Decksaufbauten und der unteren Brückenkonstruktion. Die Route des Schiffes führt uns weiter durch eine interessante Kanal- und Seenlandschaft.
Um 18:45 Uhr steht für die Gruppe 3, die Kapitänsbegrüßung auf dem Programm.
Unsere Gruppenzuteilung konnten wir heute den Informationsblättern entnehmen, die im Laufe des Tages unter die Kabinentür geschoben werden. Insgesamt sind alle Passagiere in fünf Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppe ist eine Dolmetscherin zugeteilt, die während der Landausflüge dabei ist und auch Ansprechpartnerin während der Fahrt
ist. Unsere Dolmetscherin heißt ‘Galina’, spricht gut deutsch, ist kompetent und sehr nett.
Während der Kapitänsbegrüßung stellt der Kapitän seine Servicemannschaft wie Küchen-
chef, Rezeption, Dolmetscherinnen, Musiker und die Vertreterin von Olympia Reisen vor.
Die Mehrzahl der Passagiere kommt aus Deutschland, gefolgt von einer Gruppe aus Griechenland und der Schweiz sowie einigen Russen.
Um 19:00 Uhr erfolgt das Abendessen für die weitere Reise in dem Restaurant Kama und Ladoga. Wir bekommen einen Tisch im Restaurant ‘’Ladoga’ zugewiesen. Mit uns am Tisch sitzen drei weitere Damen aus Ostfriesland, die sich als angenehme Tischnachbarn erweisen.
Nach dem Abendessen gehen wir wieder an Oberdeck. Die Landschaft erinnert mich stark an Schweden. Birken, Erlen, Kiefern säumen das Ufer, unterbrochen von saftig grünen Wiesen und kleinen Dörfern. Gegen 21:30 Uhr erreichen wir die erste Schleuse Nr. 6. Es geht durch die Schleusenkammer, die uns zum Uglisch Stausee 8 m weiter nach unten bringt. Der Schleusengang dauert ca. 40 min.
Kurz darauf folgt die Schleuse Nummer 5. Bis zum frühen Morgen folgen noch 4 weitere Schleusen und dann haben wir den Uglisch Stausee erreicht. Trotz der noch anhaltenden Helligkeit (Weiße Nächte) gehen wir müde, nach einem erlebnisvollen Tag in unsere Kabine.

Auslaufen aus dem Moskauer Flusshafen Unterquerung der Eisenbahnbrücke

Auslaufen aus dem Moskauer Flusshafen

Unterquerung der Eisenbahnbrücke

Der Kapitän stellt sich vor Auf dem Moskau-Wolga-Kanal

Der Kapitän stellt sich vor

Auf dem Moskau-Wolga-Kanal

Seelandschaft am Moskau-Wolga- Kanal

Der Moskau-Kanal wurde im Jahre 1937 in Betrieb genommen und ist ein Teil der russischen Wasserwege. Er verbindet die Stadt Moskau mit weiteren Kanälen zur Ostsee, dem Weißen, dem Kaspischen, dem Schwarzen und dem Asowschen Meer. Der Kanal hat eine Länge von 128 km, eine Breite von 85 m und eine Tiefe von
5,50 m und ist damit für Schiffe bis 18.000 t befahrbar. Die Höhe der Schiffe ist aufgrund der Brücken, die den Kanal überqueren, auf 13 m begrenzt. Auf dem Weg von Moskaus Südhafen bis zur Stadt Dubna an der Wolga werden 9 Einkammerschleusen passiert.
Die Schleusen haben eine Größe von 290 x 30 x 5,5 m. Insgesamt wird auf der Kanalstrecke ein
Höhenunterschied von 49 m überwunden. 

Seelandschaft am Moskau-Wolga- Kanal

Beim Schleusen
Einlaufen in die Schleuse Nr. 6

Einlaufen in die Schleuse Nr. 6

Beim Schleusen

Russland 2008 11072008
Fahrt durch den Uglitsch Stausee

Fahrt durch den Uglitsch Stausee

Glockenturm der St.-Nikolaus-Kathedrale

Glockenturm der St.-Nikolaus-Kathedrale

Ufer des Uglitsch Stausee

Ufer des Uglitsch Stausee

Einfahrt der Uglisch Schleuse

Einfahrt der Uglitsch Schleuse

 4. Tag Uglitsch: Sie erreichen Uglitsch, eine der ältesten Städte an der oberen Wolga. Während ihres Landgangs besichtigen Sie den Uglitscher Kreml mit der Dimitrij-Blut-Kirche, die an die Ermordung des Sohnes von Iwan dem Schrecklichen erinnert. Anschließend gelangen Sie in den Rybinsker Stausee und fahren in Richtung Südosten nun flussabwärts.

Als wir wach werden, zeigt ein Blick aus dem Fenster, dass wir wieder in einer Schleuse liegen. Es ist die Schleuse Nr. 2. Eva nimmt an dem Frühsport auf dem Sonnendeck teil. Weitere Punkte auf dem heutigen Tagesprogramm an Bord sind:
Vortrag über die Geschichte Russlands
Russische Tänze
Russischunterricht und russische Lieder
Folklorekonzert des Trios ‘Kalinka’ sowie die
Besichtigung des Uglitscher Kremels.
Während des Frühstücks passiert unser Schiff die Schleuse Nr. 1. Nach km 120 geht es jetzt in den Uglitsch Stausee einem Teil der Wolga.
Nach dem Frühstück nehmen wir an dem Vortrag, Geschichte Russlands teil, den die Dolmetscherin Alexandra hält. Danach geht’s an Oberdeck um die Schiffsfahrt bei 24° C weiter zu verfolgen.

Gegen 12:00 Uhr passieren wir die Stadt Kaljasin, mit dem aus dem Wasser herausragenden Glockenturm, der ehemaligen
St.-Nikolaus-Kathedrale. Erinnerungen an den Reschensee in Österreich werden wach. Unsere Fahrt geht weiter zu unserem Besichtigungsstopp in Uglitsch. In der Ferne erkennen wir bereits das gewaltige Uglitsch-Wasserkraftwerk. Um 15:00 Uhr fahren wir in die Uglitsch Schleuse ein. Kurz hinter der Schleuse liegt auch die Anlegestelle für die Weiße Flotte. Gegen 16:00 Uhr legen wir an und gehen dann mit der Gruppe 3 und unserer Dolmetscherin ‘Galina’ von Bord. Es begleitet uns eine örtliche, deutsch sprechende Führerin, die uns den Uglitscher Kreml zeigen wird. Begrüßt werden wir von einem Russischen Mädchen, das uns Salz und Brot anbietet. Der Weg zum Kreml wird gesäumt von unzähligen Verkaufsständen, die Souvenirs, Bekleidung, Leinenartikel und Getränke (Wodka) anbieten. Nach einigen Minuten haben wir dann das Gelände des Kreml erreicht. Auf dem Gelände stehen die Christi-Verklärungs-Kathedrale, die Dimitri-Blut-Kirche und der Fürstenpalast. Uns beeindrucken die bedeutenden Ikonen, die sich bis an die Decke säumen, die alten Fresken und der dar-
gebotene Chorgesang in der
Christi-Verklärungs-Kathedrale. Nach der Besichtigung des Kremels machen wir noch einen Rundgang um den Marktplatz, besuchen noch ein Uhrengeschäft, das die in Uglitsch hergestellten ‘Tschaika-Uhren führt. Nun wird es auch Zeit wieder an Bord zu kommen. Der Besuch des Wodka-Museums ist aus Zeitgründen leider nicht mehr möglich. An den Verkaufsständen versorgen wir uns noch mit einigen Getränken. Dann verläßt das Schiff Uglitsch und fährt weiter durch die Wolga in den Rybinsker Stausee hinein. Unser nächstes Ziel ist die Stadt Kostroma an der Wolga. Um 21:00 Uhr findet das Folklorekonzert statt. Es sind drei Musiker die mit ihren Instrumenten, Akkordeon, Balalaika und Bassbalalaika das Publikum begeistern. Wir beenden den Abend mit einem schönen, fast kitschigen Sonnenuntergang, netten Gesprächen und guten Drinks in der
Wolga-Bar.

Einfahrt in die Uglitsch Schleuse

Einfahrt in die Uglitsch Schleuse

Begrüßung in Uglitsch

Begrüßung in Uglitsch

Dimitri-Blut-Kirche
Museumsfassade in Uglitsch

Museumsfassade in Uglitsch

Ikonenwand in der Christi-Verklärungs-Kathedrale

Dimitri-Blut-Kirche

Ikonenwand in der Christi-Verklärungs-Kathedrale

Der Uglitscher Stausee ist einer der vielen Stauseen die während der Sowjetzeit angelegt wurden. Er befindet sich im Lauf der Oberen Wolga und beginnt hinter der Schleuse Nr 1 und endet an der Uglitsch Schleuse. Die Länge beträgt 143 km, die Breite liegt bei 500-1000m. Beim Bau wurden viele Dörfer und die Stadt Kaljasin teilweise überflutet. Ein Zeuge davon ist der halb aus dem Wasser herausragende Glockenturm der ehemaligen
St.-Nikolaus-Kathedrale.

Die Stadt Uglitsch, einer der ältesten Städte am Wolga Oberlauf, liegt am Ende des Stausees und hat ca. 40 000 Einwohner. Sehenswert sind die Christi-Verklärungs-Kathedrale,
die Dimitri-Blut-Kirche,
der Fürstenpalast,
das Christi-Auferstehungs-Kloster,
das Dreikönigs-Kloster sowie
das Wodka-Museum und andere Sehenswürdigkeiten.




 

Russland 2008 12072008
Dreieinigkeitskathedrale

 5. Tag Kostroma: Heute erreichen Sie Kostroma, das zu den altrussischen Städten auf dem ‘Goldenen Ring’ gehört. Nach der Stadtbesichtigung und dem Besuch des Ipatjew-Klosters setzen Sie Ihre Kreuzfahrt fort. Kostroma ist der Wendepunkt Ihrer Wolga-Reise, denn ab hier fahren Sie wieder flussaufwärts.

Die zum Goldenen Ring gehörende Stadt Kostroma liegt an der Wolga. Sie wurde 1152 gegründet. Die bedeutendsten Sehens-
würdigkeiten sind die von 1789 - 1793 erbauten historischen Handelsreihen und das 1332 gegründete Ipatejew-Kloster, das auf der anderen Flussseite der Wolga liegt. Beeindruckend ist dort die Wandmalerei im Innenraum und die goldene Holzikonenwand in der sich 80 alte Ikonen befinden. Neben dem heutigen Kloster befindet sich ein Freilichtmuseum auf dem es aus dem Kostromaer Gebiet zusammengetragene Holbaukunstdenkmäler zu sehen gibt. Erwähnenswert ist noch der 1826 erbaute, 35m hohe Feuerwehrwachturm, der heute noch seinen Dienst tut.

Dreieinigkeitskathedrale

Die Wladimir Majakowskij hat in der Nacht ihren Kurs geändert und fährt vom Rybinsker Stausee in die Wolga ein. Dabei wird die Schleuse Nr. 11 passiert, die kurz vor der Stadt Rybinsk liegt. Wir fahren jetzt flussabwärts in Richtung Kostroma. Es regnet und der Himmel ist grau in grau.
Unser heutiges Bordprogramm sieht, neben der Besichtigung der Stadt Kostroma, natürlich wieder Frühsport vor und am Vormittag gibt es einen Vortrag über die russische angewandte Kunst: Bernstein und Fabergee-Eier. Aber erstmal geht’s zum Frühstücksbuffet ins Restaurant ‘Kama’. Es ist nicht mehr so voll wie in den letzten Tagen, aber in dem kleinen, engen Buffetraum staut es sich dennoch. Da es draußen noch sehr ungemütlich ist, bleiben wir nach dem Frühstück in unserer Kabine. Um 11:00 Uhr beginnt dann der Vortrag mit anschließender Präsentation einiger Stücke aus dem Souverniershop. Um 12:45 Uhr ist Mittagessen angesetzt. Gegen 13:00 Uhr machen wir am Anleger von Kostroma fest. Das Wetter hat sich auch gebessert. Es scheint jetzt die Sonne. Für das Landprogramm stehen wieder Busse bereit, die uns in das
Ipatejew-Kloster auf der gegenüberliegenden Seite der Wolga bringen.
Die Führung beginnt mit einer Chordarbietung. Das Ensemble begeistert uns mit ihren kraftvollen Stimmen. Dann erfolgt die Besichtigung der Dreieinigkeitskathedrale und weiteren Gebäuden auf dem Klostergelände. Leider haben wir keine Zeit mehr uns die alten Holzhäuser im Freilichtmuseum anzuschauen, da uns die Busse sofort wieder in das Stadtzentrum bringen.
Im Stadtzentrum von Kostroma folgt ein Gang durch die Handelsreihen und dem Markt, der im Innenhof der Handelsreihen stattfindet. Das Angebot an Waren wie Obst und Gemüse, Fisch und andere Artikel des täglichen Bedarfs ist enorm. An einem Stand probieren wir Kwas, ein altes Getränk, auch russisches Brotbier genannt. Die Herstellung erfolgt durch Vergärung von Brot, Zucker und Wasser. Der leicht säuerlich-süße Trunk hat uns sehr gut geschmeckt. Im weiteren Verlauf der Stadtbesichtigung geht es in einen Park, in dem ein großes Lenindenkmal steht. Am Ende des Parks haben wir eine schöne Aussicht über die Wolga und die unter uns liegende Anlegestelle mit den drei Schiffen der Weißen Flotte. Unten an der Anlegestelle angekommen, nehmen wir noch einen Drink auf dem Ponton ein und gehen dann auf das Schiff.

Feuerwehrturm in Kostroma

Feuerwehrturm in Kostroma

Lenindenkmal in Kostroma

Lenindenkmal in Kostroma

Um 19:30 Uhr gibt es Abendessen. Das Schiff verläßt mit drei weiteren Schiffen um 20:00 Uhr die Anlegestelle. Wir fahren jetzt flussaufwärts zu unserem nächsten Ziel, der Stadt Jaroslaw. Nach dem Abendessen wollen wir den schönen Abend an Oberdeck verbringen. Die Ufer der Wolga werden von kleinen Dörfern, Datschen und Klöstern gesäumt. Es ist Wochenende, am Ufer wird gegrillt, riesige Lagerfeuer lodern, und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Immer wieder tauchen Angler auf, die in winzigen Booten auf der Wolga ihr Anglerglück versuchen.

Kleine Dörfer an der Wolga

Kleine Dörfer an der Wolga

Wandmalerei in der Dreieinigkeitskathedrale

Wandmalerei in der Dreieinigkeitskathedrale

ikonenwand in der Dreieinigkeitskathedrale

ikonenwand in der Dreieinigkeitskathedrale

Fenster in alten Holzhäusern

Fenster in alten Holzhäusern

Verkaufsstand in den Markthallen

Verkaufsstand in den Markthallen

Gouverneursgebäude in Kostroma

Gouverneursgebäude in Kostroma

Menü Wladimir Majakowskij
 Samstag, 12. Juli 2008
 

Frühstück
Frühstücksbuffet
 
Mittagessen
Gemüsesalat
Erbsensuppe mit Bacon
oder
Gemüsecremesuppe
Hühnerbouletten mit Buchweizengrütze und Tomaten
oder
In Eierstich überbackenen Blumenkohl und Brokkoli
-
Dessert
 
Tee, Kaffee
 
Abendessen
Ei mit Mayonaise
Mit Schinken, Pilzen und Zwiebeln gebratenes Schweinefleisch, Bratkartoffeln und Gemüse
oder
Pfannkuchen mit Pilzen
-
Kuchen
-
Tee, Kaffee

Abendangeln auf der Wolga

Abendangeln auf der Wolga

Russland 2008 13072008 Kopie
Kirche der Heiligsten Erlöserin der Stadt, Jaroslawl

 6. Tag Jaroslawl: Eine weitere bekannte altrussische Stadt am ‘Goldenen Ring’ ist Jaroslawl. Hier legen sie an und unternehmen eine Stadtrundfahrt mit Besichtigungen des Erlöser Klosters und der Elias Kirche.

Jaroslawl, mit ca. 640.000 Einwohnern liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga. Die Stadt reiht sich in die Städte des Goldenen Rings ein und wird auch das Florenz Rußlands genannt. Seit 2005 gehört die Altstadt zum Welterbe der UNESCO. Jaroslawl ist ein wichtiger Verkehrknotenpunkt und liegt an der Strecke der Transsibirischen Eisenbahn.
Die Sehenswürdigkeiten in Jaroslawl sind:
Christi-Verklärungs-Kloster
Cristi-Erscheinungskirche
Prophet Elias Kirche
Handelshof, Wolga Promenade

Der Rybinsker Stausee ist mit einer Fläche von 4.580 km² einer der größten Stauseen Europas. Die Länge beträgt 110 km, die Breite 55 km. Er ist etwa acht Mal so groß wie der Bodensee. Die Planung für den Bau begannen 1935, die Fertigstellung erfolgte von 1941-1947. Die Füllung des Sees dauerte fast sechs Jahre, dabei wurden mehr als 600 Ortschaften geflutet.

Kirche der Heiligsten Erlöserin der Stadt, Jaroslawl

Die Wladimir Majakowskij fährt in der Nacht weiter flußaufwärts. Vor Jaroslawel stoppt das Schiff auf und legt sich vor Anker.
Um 07:00 Uhr heißt es Anker auf und wir fahren auf den Schiffsanleger zu, um dort um 07:30 Uhr festzumachen. Wir sind schon lange wach und haben auch schon gefrühstückt, denn bereits um 08:00 Uhr beginnt unsere Stadtführung. Der Bus bringt uns und unsere Stadtführerin ‘Tamara’ zu der Christi-Erscheinungs-Kirche. Da Sonntag ist wird in der Kirche ein Gottesdienst abgehalten. Also. kurzer Fotostopp und weiter mit dem Bus zu der Hauptsehenswürdigkeit der Stadt, dem Erlöserkloster mit der Christi-Verklärungs-Kathedrale. Wir folgen der Führung durch das Kloster, aber irgendwie hat das Kloster an Charme verloren. Durch Einrüstung des Glockenturmes und dem Trubel um den riesigen Souveniershop sind wir schnell wieder draußen. In der Zwischenzeit, so ca. 09:00 Uhr stehen bereits 20 Busse vor dem Kloster. Gut das unsere Führung so früh begonnen hat. Nach erneuter kurzer Busfahrt halten wir dann vor der Kirche der Heiligsten Erlöserin der Stadt. Auch hier findet ein Gottesdienst statt. Wir werfen nur einen kleinen Blick durch die Eingangstür umdie Gläubigen nicht zu stören. Tamara führt uns am Uferweg des Flusses Kotoros zu einem Pavillon, von dem wir einen schönen Blick auf die Wolga werfen
können. Durch eine Grünanlage erreichen wir das Ehrenmahl der gefallenen Kämpfer mit der ewigen Flamme. Danach geht es es zur Prophet-Elias-Kirche.am Hauptplatz des Ortes. Sie gilt mit ihren zwei Glockentürmen und drei Zwiebel-
kuppeln als Meisterwerk der damaligen Baukunst. Die Führung endet hier und uns bleibt noch etwa eine Stunde zur freien Verfügung. Wir schlendern durch einige Straßenzüge, deren Häuser im klassizistischen Stil erbaut wurden sowie den Handelshof aus dem Jahr 1818 in dem auch heute, am Sonntag, alle Geschäfte/Stände geöffnet sind. Der Bus bringt uns dann zurück zum Schiff. Pünktlich 12:00 Uhr legt die Wladimir Majakowskij ab und es geht weiter flußaufwärts. Unser nächstes Ziel ist Goritzy am Ufer des Flusses Scheksna gelegen. Es ist Sommer in Russland, das Thermometer zeigt bereits 27° C an. Ein guter Grund, nach dem Mittagessen ein wenig die Sonne an Oberdeck zu genießen und zu beobachten was sich auf dem Fluß und am Ufer der Wolga abspielt. Vorbei geht es an idyllisch gelegenen Dörfern und Badeplätzen. Immer wieder kommen uns Tank-, Last- und Passagierschiffe aber auch schnelle Tragflügel
boote entgegen. Gegen 16:30 Uhr passieren wir die die Stadt Rybinsk mit der riesigen Bogenbrücke und der Christi-Verklärungs-
Kathedrale, die unmittelbar an der Wolga liegt. Auf der Steuerbordseite bestimmen riesige Plattenbauten das Stadtbild. Um 17:30 Uhr laufen wir in die Schleuse Nr. 11 ein.
Das Schleusenbecken hat eine Größe von 271x30x5 Meter und eine Fallhöhe von 14 Meter. Der Schleusengang dauert eine halbe Stunde. Auf dem Rybinsker Stausee angekommen, nimmt das Schiff Kurs auf die Stadt Tscherepowetz, die am Ende des Rybinsker Stausees, am Fluss Scheksna liegt. Schon nach kurzer Zeit verschwinden die Uferlinien und wir haben nur noch Wasser um uns. Das Bordprogramm bietet heute Russischunterricht und russische Lieder, eine Wodka-Probe sowie Bingo.

Laube am Wolgaufer in Jaroslawl

Laube am Wolgaufer in Jaroslawl

Christi-Erscheinungs-Kirche in Jaroslawl

Christi-Erscheinungs-Kirche in Jaroslawl

Schiffsanleger Rybinsk mit der Christi-Verklärungs-Kathedrale

Schiffsanleger Rybinsk mit der Christi-Verklärungs-Kathedrale

Vorstadt von Rybinsk

Vorstadt von Rybinsk

Schleuse Nr. 11, Rybinsker Schleuse

Schleuse Nr. 11, Rybinsker Schleuse

Alter Schiffsanleger vor der Rybinsker Schleus

Alter Schiffsanleger vor der Rybinsker Schleuse

Rybinsker Stausee am Abend

Rybinsker Stausee am Abend

Russland 2008 10072008 Kopie1
Kirillo-Bjeloserskij-Kloster

Kirillo-Bjeloserskij-Kloster

Pelzhändler am Schiffsanleger Goritsy

Pelzhändler am Schiffsanleger Goritsy

Befestigungsmauern des Kirillo-Bjeloserskij-Kloster

Befestigungsmauern des Kirillo-Bjeloserskij-Kloster

7. Tag Goritsy - Kirillo-Bjeloserskij-Kloster
Nach Ihrer Ankunft in der Siedlung Goritsy unternehmen Sie einen Ausflug zum Kirillo-Bjeloserskij-Kloster. Dort besichtigen Sie die eindrucksvolle Anlage. Nachts fahren Sie in den Onega-See ein, der mit 10.000km² der zweitgrößte Süßwassersee Europas ist.

Das Schiff fährt in der Nacht weiter über den Rybinsker Stausee in die untere Scheksna ein. Um 04:00 Uhr erreicht es die Schleuse Nr. 7 um von dort aus in die 13m höher gelegene obere Scheksna zu gelangen. An der oberen Scheksna liegt das Dorf Goritsy, wo wir um 09:00 Uhr festmachen. Mit dem Bus geht es zur 7 km entfernten Stadt Kirillow. Hier liegt das Kirillo-
Bjeloserskij-Kloster
das wir besichtigen werden. Höhepunkt der Besichtigung ist das Museum mit seiner sehr gut dargestellten Ikonnensammlung und der Klosterchor
‘Weißer See’ mit seinen beeindruckenden Stimmen, die unter die Haut gehen.

Das Kirillo-Bjeloserskij-Kloster ist einer der größten russischen Klosterfestungen. Im Jahre 1397 gründete der Mönch Kirill das Kloster. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erreichte das Kloster mit 20.000 Leibeigenen, 400 Dörfern, einem Salzbergwerk und großem Grundbesitz den Höhepunkt seiner Bedeutung und Macht. Schlechte Führung und Korruption hatten am Ende des 18. Jahrhunderts den Niedergang und Verfall des Klosters zur Folge. 1969 erklärt die sowjetische Regierung das Kloster zum Museum und garantiert damit seine Restaurierung und Erhaltung. Seit 1998 wird das Kloster wieder von Mönchen bewohnt. Heute gehören zu dem Komplex 12 Kirchen, eine Kapelle, die Kremlmauer mit 10 Türmen, eine Küche, das Refektorium, Priester- und Mönchsgebäude, zwei Krankenhäuser, ein Kesselhaus, eine Windmühle sowie ein kunsthistorisches Museum mit einer bedeutenden Ikonensammlung.

Um 12:00 Uhr verläßt die Wladimir Majakowskij den Anleger von Goritzy und setzt seinen Kurs fort über den Fluß Scheksna, den Weißen See um über den Fluß Kowzha in den Onegasee zu kommen. Das heutige Bordprogramm ist gut gefüllt mit Programmpunkten:
Informationen über das Ausflugsprogramm und den fakultativen Ausflügen in St. Petersburg.
Danach findet eine russische Teezeremonie statt.
Es folgt der zweite Vortrag über russische angewandte Kunst, Matrjoschka und Lackminiaturen. Am Abend gibt es ein klassisches Konzert mit dem Trio Kalinka.

Die versunkene Kirche von Krochino

Die versunkene Kirche von Krochino im Weißen See

Zunächst tauschen wir aber die Kabine 408 mit der Kabine 407, in der Hoffnung, dass wir dort nicht so von den ewig laufenden Geräuschen des Lüfters, der direkt hinter unserem Kabinenfenster sitzt, belästigt werden. Ja, es war eine gute
Wahl, denn die Lüftergeräusche sind weg. Dann beginnt die Informationsstunde über St. Petersburg. Elena,die Vertreterin von Olympia-Reien, stellt das Ausflugsprogramm und die fakultativen Ausflüge vor. Wir buchen an den Anschluß der Besichtigung der Erimitage, den Besuch des Peterhofs und den Besuch des Katharinenpalastes mit dem Bernsteinzimmer.
Kostenpunkt: 88,00 EUR pro Person. Zur russischen Teezeremonie erscheint die Bedienung in russisch-folkloristischer Kleidung und serviert verschieden gefüllte Piroggen und
Tee. Dazu gibt es russische Musik vom Bord Ensemble. Eine Stunde später folgt der nächste Programmpunkt, Matrjoschka und Lackminia-
turen. Der Kiosk hat heute eine Auswahl der berühmten Matrjoschkas und Lackminiaturen mit zur Veranstaltung gebracht. Ein interessanter Vortrag, ich kann nur die Lackminiaturen mit ihren filigranen Malereien bewundern. Nach dem Abendessen bietet uns das Trio Kalinka ein klassisches Konzert. Ein krönender Abschluß des Tages.

Schiff der weißen Flotte auf Gegenkurs

Schiff der weißen Flotte auf Gegenkurs
Sonnenuntergang auf der Kowzha

Sonnenuntergang auf der Kowzha

Schilfinseln auf der Kowzha

Schilfinseln auf der Kowzha

Teezeremonie

Teezeremonie

Bordmusiker

Bordmusiker

Piroggen zum Tee

Piroggen zum Tee

Lackminiatur

Lackminiatur

Schiffe vor Anker auf der Kowzha

Schiffe vor Anker auf der Kowzha

Russland 2008 15072008
Zwiebelkuppeln der Christi- Verklärungs-Kirche

8. Tag Insel Kischi:
Heute erreichen Sie die inmitten des Onega-Sees gelegene Insel Kischi. In der herrlichen karelischen Seenlandschaft befinden sich hier zwei eindrucksvolle Denkmäler der russischen Holzarchitektur - die Christi-Verklärungs- und die Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche. Die Holzkirchen zeichnen sich durch eine vielkuppelige Bauweise und ihren wertvollen Ikonenschmuck aus. Beide Glanzstücke sind umgeben von dem bedeutendsten Freilichtmuseum für Holzarchitektur Russlands.

 

Während der Nacht von 23:00 Uhr bis 06:00 Uhr morgens passieren wir die Schleusen Nr. 6 - 1. Die Fallhöhe aller Schleusen ist riesig und beträgt
87,2 m zum Höhenniveau des Onegasees. Das Schiff nimmt jetzt Kurs auf die Insel Kischi im Norden des Onegasees. Das Bordprogramm sieht heute vormittag auch eine Besichtigung der Kommandobrücke vor. Der erste Offizier stellt das Schiff mit seinen technischen Daten vor und beantwortet ausführlich alle Fragen zur
Navigation, Besatzung, Maschine usw. Unsere Dolmetscherin Galina übersetzt von russisch ins deutsche. Das Wetter läßt zu wünschen übrig, es ist grau bewölkt und schauert ab und zu. Gegen 14:00 Uhr hat das Schiff durch viele Inseln den Anleger der Insel Kischi erreicht.

Kischi/Kishi ist eine kleine Insel im Norden des Onegasees. Sie ist nur 8 km lang und 1,5 km breit und gehört neben der Insel Valaam im Ladogasee zu den wichtigsten Sehenswürdig-
keiten Kareliens. Das Bauensemble in alter Holzbauweise gehört zum UNESCO-Weltkultur-
erbe. Das bedeutendste Gebäude ist die 35 m hoch aufragende Christi-Verklärungs-Kirche, die 1714 erbaut wurde. Sie hat 22 Zwiebeltürme und ist mit 30.000 Espenholzschindeln eingedeckt.
Daneben erhebt sich die Mariä-Schutz-Kirche aus dem Jahr 1764. Die weiteren Bauten auf der Insel wurden aus Dörfern der Umgebung nach Kishi umgesetzt. Heute ist die Insel Kishi ein Freilichtmuseum und wird Jährlich von 170.000 Gästen besucht.

Zwiebelkuppeln der Christi- Verklärungs-Kirche auf Kischi

Am Anleger von Kischi wartet schon eine Museumsführerin, die uns die Sehenswürdig-
keiten der Insel erklären wird. Der erste Stop erfolgt bei der 35 m hohen Christi-Verklärungs-Kirche mit 22 Zwiebelkuppeln. Sie wurde ohne einen einzigen Nagel errichtet. Die weiteren Bauten sind Wind- und Wassermühlen, Schmieden, Bauernhäuser, Scheunen, Banjas (Saunen) die dem Besucher einen Eindruck in das frühere Leben der Bewohner gibt. Nach der Führung haben wir noch etwas Zeit, um uns weitere Sehenswürdigkeiten auf der Insel anzu-
sehen. Gegen 18:00 Uhr verläßt die ‘MS Majakowskij’ die Insel Kischi und fährt auf die Mündung des Flusses Swir zu. Die Ausfahrt aus der Inselwelt ist landschaftlich sehr schön. Schon bald haben wir aber kein Land mehr in Sicht und widmen uns dem Abendessen und den Getränken in der Bar.

Der Onega See ist mit einer Fläche von 4.580 km² einer der größten Stauseen Europas. Die Länge beträgt 110 km, die Breite 55 km. Er ist etwa acht Mal so groß wie der Bodensee. Die Planung für den Bau begann 1935, die Fertigstellung erfolgte von 1941-1947. Die Füllung des Sees dauerte fast sechs Jahre, dabei wurden mehr als 600 Ortschaften überflutet.

Mühle auf Kishi

Mühle auf Kishi

Bauernhaus auf Kishi
Volkskunst auf Kishi

Volkskunst auf Kishi

Rundgang auf der Insel Kishi
Getränkeauswahl

Getränkeauswahl im Shop der Anlegestelle

Bauernhaus auf Kishi

Rundgang auf der Insel Kishi

Kartenspiel am Abend Die Wolga Bar Sonnenuntergang auf dem Onega See

Kartenspiel am Abend

Die Wolga Bar

Sonnenuntergang auf dem Onega See

Russland 2008 15072009

9. Tag Svirstroj/Mandroga:
Nach Ihrer Fahrt durch den Fluss Swir erreichen Sie den Lodoga See. Unterwegs erholen Sie sich am Ufer der ‘grünen Anlegestelle’ Svirstroj oder Mandroga.

Die Swir/Svir ist ist ein Fluss in Nordrussland und verbindet die beiden großen Seen in Nordrusslands, den Onegasee und den Lodogasee. Mit seiner Länge von 220 km ist er ein Teil des Wolga-Ostsee-Kanals.

Kunsthandwerk in Mondrogi
Alter Samowar

Kunsthandwerk in Mondrogi

Die Nachtfahrt über den Onegasee in den Fluss Swir verläuft ohne Probleme. Um 06:30 Uhr durchqueren wir die Schleuse Swir-Oberlauf. Die nächste Anlegestelle ist Mondrogi, ein kleines Dorf (siehe Text) am Ufer der Swir. Um 09:15 Uhr erreichen wir den Anleger. Das Programm sieht heute keine organisierte Führung vor, wir dürfen uns frei bewegen bis zur organisierten Schaschlik-Party, die ab 13:30 Uhr in einer der vielen vorhandenen Pavillons stattfindet. Die Schaschliks unserer Küchencrew sind super, dazu gibt es leckere Salatbeilagen und Brot. Für gute Stimmung sorgt unser Trio Kalinka und eine Gesangseinlage der griechischen Passagiere. Um 15:30 Uhr verläßt die Vladimir Majakowskij die grüne Anlegestelle und setzt seine Fahrt auf der Swir fort. Um 16:00 Uhr hören wir uns den Vortrag ‘Russland heute - Land und Leute’ an. Nach dem Vortrag zieht es uns wieder an Oberdeck. Das Schiff passiert die Untere Swir Schleuse. Die Flusslandschaft der Swir ist landschaftlich sehr reizvoll. Nach dem Abendessen erwartet uns in der Wolga Bar das Trio Kalinka. Es gibt ein Konzert der populären instrumentalen Musik. Den Abend lassen wir ausklingen mit einigen guten Drinks an Oberdeck.
 

Eva genießt die Abendsonne

Eva genießt die Abendsonne

Alter Samowar im Museum

Luxus Datscha

Luxus Datscha in Mondrogi

Schaschlick XXL

Schaschlick XXL

Mandrogi, das einstige Fischerdorf, wurde ab 1996 wieder aufgebaut. Heute ist es ein Museumsdorf und Freizeitpark mit Anleger für die Kreuzfahrtschiffe. Sehenswert sind die neuen Häuser, die mit ihren geschmückten Giebeln und Fenstern, die alte Tradition der russischen Zimmerleute fortsetzen. Auf dem Gelände gibt es ein Hotel, Souvenirshops, Restaurants, ein Wodkamuseum mit 2000 Sorten Wodka, Kunsthandwerksproduktion und viele Pavillons für das Picknick der Schiffspassagiere.
 
 

Neue Holzhäuser

Neue Holzhäuser

Am Buffet

Am Buffet

An Oberdeck

An Oberdeck

Sundowner an Oberdeck Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang

Sundowner an Oberdeck

Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang

Russland 2008 17072008
Altar in der Auferstehungsklause auf Valaam

Altar in der Auferstehungsklause auf Valaam

10. Tag Mönchsinsel Walaam:
Heute laufen Sie die Insel Walaam im Lodoga-See an, die als einer der schönsten Inseln des Russischen Nordens gilt. Mit Sicherheit ist sie jedoch die größte der über 660 Inseln des Lodoga Sees, der mit rund 18.000 km² der größte Süßwassersee Europas ist. Die Mönchsinseln beherbergen mehrere Klöster und Einsiedeleien. Sie unternehmen einen Spaziergang nach ‘Novyi Jerusalim’. Am Abend fahren Sie in die Newa ein.

Anlegebuchtbucht der Valaam Insel

Anlegebucht der Valaam Insel

Um Mitternacht haben wir den Ladogasee erreicht. Das heutige Ziel ist die Anlegestelle der Insel Walaam. Schon gegen 08:00 Uhr macht das Schiff am Anleger fest. Es regnet und es hat sich deutlich abgekühlt. Die Passagiere sammeln sich gruppenweise vor dem Schiffsanleger zur Besichtigung der Insel. Oberhalb der Anlegestelle liegt das Auferstehungskloster(Rotes Kloster) mit der Auferstehungsklause, deren rote Außenfarbe und die grünen Kuppeln, für Kontrast in der schönen Landschaft sorgen. Über eine Schotterstraße geht es weiter zum Gethsemane-Kloster (Gelbes Kloster) mit der Kirche Mariä-Himmelfahrt. Über einen Wanderweg erreichen wir einen Aussichtspunkt, der einen schönen Blick über eine der vielen Inselbuchten freigibt. Lange können wir uns hier nicht aufhalten, denn unsere Dolmetscherin Galina mahnt zur Rückkehr zum Anleger. Es wartet dort ein kleines Boot das zum nördlichen Teil der Insel fährt. Hier liegt das Verklärungskloster mit Kirche und Glockenturm. Diese Tour ist fakultativ zu buchbar
Wir nehmen nicht an der Tour teil und haben bis zur Abfahrt des Schiffes noch genügend Zeit uns die nähere Umgebung der Anlegestelle anzu-
sehen. Um 14:00 Uhr heißt es dann ’Leinen los’.

Kirche Mariä-Himmelfahrt / Gethsemane-Kloste

Kirche Mariä-Himmelfahrt / Gethsemane-Kloster

Schiffsanleger der Valaam Insel

Schiffsanleger der Valaam Insel

Auferstehungsklause auf Valaam

Auferstehungsklause auf Valaam

Bucht der Valaam Insel

Bucht der Valaam Insel

Waldmusikerin auf der Insel Walaam

Der Kurs geht über den Ladogasee, weiter über die Newa nach St. Petersburg. Im weiteren Verlauf des Tages stehen noch einige Programmpunkte an. Die Tanzgruppe trifft sich zur Generalprobe für die heutige Abendveranstaltung. Danach ist das Singen von Seemannsliedern mit den Bord-
dolmetscherinnen und den Musikern angesetzt. Um 18:45 Uhr gibt es dann im Restaurant Ladoga einen Abschiedscocktail und ein Gala-Abendessen. Die Kleiderempfehlung lautet: leichte Eleganz. Als Abschiedscocktail gibt es ein Glas Sekt. Der Kapitän hält eine kurze Ansprache, prostet uns zu, und ist dann auch schon wieder weg. Na, ja es ist ja auch kein Kapitänsdinner. Im Anschluß folgt das Gala-Abendessen. Wir sind enttäuscht von dem Abendessen, etwas mehr ‘Gala’ hätte es schon sein können. Viel Spaß haben wir bei der nächsten Veranstaltung, der Talentshow. Unter Mitwirkung der Passagiere, Borddolmetscherinnen und den Musikern werden Tänze aufgeführt und russische Lieder gesungen. Eine gelungene Veranstaltung.

Waldmusikerin auf der Insel Walaam

Bilder der Talentshow Bilder der Talentshow Bilder der Talentshow

Bilder der Talentshow

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