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Creglingen-Füssen

Füssen-Verona

Witzenhausen-Creglingen

Backup_of_HH_Verona_01.02.07
1 Tag_0102
Höhenprofil  01 Tag

01. Tag: Hamburg - Wintermoor
Anfahrt von Hamburg-Poppenbüttel mit der
S-Bahn über die Elbe nach Hamburg-Neugraben. Über Neu Wulmstorf, Hollenstedt, Tostedt geht es durch Heide und Moor nach Wintermoor.
Übernachtung in Wintermoor
Pension Holsten, Ramakershof

Tages km

Wetter

Temperatur

62

sonnig

28° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

8 m

73 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

174 m

124 m

Pension Holsten, Ramakershof

Hamburg
Hamburg, das Tor zur Welt.
Die Freie und Hansestadt Hamburg, ein Stadtstaat, ist mit seinen 1,75 Mio. Einwohnern ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Sie liegt im Norden Deutschlands an der Elbe, 110 km von der Nordsee entfernt.
Mittelpunkt der Stadt ist die Außen- und Binnenalster. Hamburg wird durch zahlreiche Fleete und Kanäle durchzogen. Mit den 2500 Brücken ist sie die brückenreichste Stadt Europas. Der Hamburger Michel ist das Wahrzeichen der Stadt und gehört zu den fünf Hauptkirchen Hamburgs. Weitere historische Bauwerke sind das 1876 erbaute Rathaus und die 1883 aus Backstein erbaute Speicherstadt.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind: der Hafen, die Hafencity, die Landungsbrücken, der Fischmarkt mit Auktionshalle, die Köhlbrandbrücke, die Reeperbahn und das Treppenviertel in Blankenese
Auch kulturell bietet Hamburg mit seinen vielen Museen, Musicals, Theatern, Oper und Konzerthäusern viel. Viele Restaurants, Bars und Musikkneipen laden zum Besuch ein.
Die Wirtschaft wird geprägt von der Luftfahrtindustrie, den Medien, dem Schiffbau und dem Containerhafen.

Pension Holsten, Ramakershof

Nach dem Sommermärchen soll es dann endlich losgehen. Wir, das sind Eva (57) und Günter (59) aus Hamburg-Poppenbüttel. Poppenbüttel, ein Stadtteil im Norden Hamburgs.
Um uns die erste Etappe etwas zu erleichtern, wollen wir nicht durch die gesamte Stadt fahren. Deshalb geht es gegen 8:45 Uhr mit dem Rad zur nahe gelegene S-Bahn Station Poppenbüttel. In Hamburg ist ab 09:00 Uhr ist das Mitnehmen von Fahrrädern in der S-Bahn möglich. Von hier aus fahren wir mit der S--Bahn (S1) bis zur Station Jungfernstieg in der Innenstadt. Hier können wir auf dem gegenüberliegenden Gleis direkt in die S3 steigen, die uns über die Elbe nach Hamburg Neugraben bringt. Auf dieser Station gibt es einen Fahrstuhl, der uns mit den doch gut beladenen Fahrrädern nach unten zur Straße bringt. Neugraben liegt südwestlich von Hamburg und liegt an der B73. Wir fahren jetzt den Fahrradweg an der B73 in Richtung Neu Wulmstorf und biegen dann nach 7 km, vor dem Dorf Övelgönne, von der B73 ab in Richtung Süden. Die von uns gewählte Route weicht am Anfang etwas ab von dem Leine-Heide-Radweg. In Ketzendorf müssen wir die erste Steigung bewältigen. Erster Schweißausbruch bei mir, Eva muss das erste mal runter vom Rad und schieben. Das wird sicherlich nicht das erste Mal sein. In Appel machen wir Mittagspause
im schönen Biergarten des Hotels ‘Deutsches Haus’. Gutes Essen! Tipp! Nach der Pause radeln wir auf Nebenstrassen weiter über Hollenstedt in Richtung Tostedt. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch riesige Kartoffelfelder. Heidekartoffeln, die auf dem Hamburger Wochen-
märkten angeboten werden. In Tostedt legen wir eine weitere Pause ein. Hinter Tostedt kommen wir dann durch eine weite Moorlandschaft (Königsmoor, Ottermoor, Wintermoor) zu unserer vorher gebuchten Unterkunft in Wintermoor. Gegen 16:00Uhr erreichen wir die Pension Holsten. Es ist einriesiges Strohdachhaus das mit einigen Nebengebäuden auf einem parkähnlichen Grundstück liegt. Wir holen den Schlüssel und beziehen unser Zimmer, dass trotz der hohen Außen-

Terminal HH

Hamburg

temperaturen eine angenehme Kühle hat. Leider sind die Wirtsleute nicht im Haus, so dass wir uns ein paar Getränke im Krämerladen von Wintermoor holen müssen. Zum Abendessen müssen wir in das 4 km entfernte Wesselloh fahren. Im Landgasthof Wesseloh lassen wir es uns gut gehen und genießen eine deftige Heidjer Mahlzeit. Danach geht’s zurück zur Unterkunft und irgendwann später ins Bett. Der erste Tag ist geschafft.

Kartoffelfelder in der Heide Radwegweiser

Kortoffelfelder in der Heide

Radwegweiser

02 Tag

02. Tag: Wintermoor-Ahlden
Durch die Heide über Schneverdingen, Soltau, Dorfmark, Bad Fallingbostel, zum Aller-Leine-Tal nach Hodenhagen, Ahlden.
Übernachtung in Ahlden
Gästehaus Windgasse

Tages km

Wetter

Temperatur

77

sonnig

26° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

22 m

100 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

212 m

248 m

An unseren zweiten Tag geht es weiter Richtung Süden. Wir verlassen die Pension Holsten nach einem guten Frühstück gegen 09:15 Uhr um die morgendliche Kühle zu nutzen. Der zeitweise kräftige Rückenwind bringt uns schnell zu dem Heideort Schneverdingen. Schneverdingen liegt direkt am Naturschutzpark Lüneburger Heide. Auf guten Nebenstrassen erreichen wir um 11:00 Uhr die Stadt Soltau. Wir landen vor dem hellblau gestrichenen, 1871 erbautem Rathaus. Direkt gegenüber befindet sich das Norddeutsche Spielzeugmuseum. In der lebhaften Fussgängerstraße machen wir unsere erste Pause. Nach der Pause geht es weiter, westlich am Nato Truppenübungsplatz Bergen Hohen vorbei nach Dorfmark. Hinter Dorfmark müssen wir einige Steigungen bewältigen die uns bei den jetzigen Temperaturen ordentlich in Schweiß bringen. In Bad Fallingbostel gönnen wir uns eine längere Pause im Biergarten, der direkt an dem Flüsschen Böhme liegt. Jetzt liegt die letzte Etappe vor uns. Der Weg führt uns zunächst nach Düshorn. Von hier aus wollen wir durch die Düshorner Heide nach Hodenhagen fahren. Leider verfransen wir uns hinter Autobahnüberführung der A27. Wir landen schließlich auf der L190 die uns auf einem Fahrradweg direkt nach Hodenhagen bringt. Die Zimmersuche ist schwierig. Die Touristeninformation hat zu. Die vorhandene Informationstafel bietet wenig. Wir telefonieren einiges ab, ohne Erfolg und beschließen dann weiter nach Ahlden zu fahren. Auch hier sieht es nicht gut aus. Aber ein hilfsbereiter Einheimischer nennt uns die Adresse vom Gästehaus Windgasse. Es klappt, hier können wir übernachten.
Die kleine Gemeinde bietet diverse Sehenswürdigkeiten an die wir uns erstmal ansehen. Nach dem Stadtrundgang gehen wir in den ‘Fuchsbau’ auf dem Campingplatz. Dort ist heute Grillfest. Mit dem Abendessen und einem kleinen Gang durch die Gemeinde lassen wir langsam den Tag ausklingen.

Ahlden
Der Flecken Ahlden liegt westlich der Aller im Aller-Leine-Tal und hat ca. 1500 Einwohner. Geprägt wird der beschauliche Ort durch die kleinen Fachwerkhäuser, der Kirche und dem im 17. Jahrhundert fertig gestellten Schloss auf dem die Kurprinzessin Sophie Dorothea in Verbannung lebte. Heute ist in dem Schloss ein privates Kunstauktionshaus.

Höhenprofil  2 Tag
Auf Nebenstrassen nach Schneverdingen

Auf Nebenstrassen nach Schneverdingen

Aller bei Hodenhagen

Aller bei Hodenhagen

03. Tag
Höhenprofil  03 Tag

Gegen 07:30 Uhr stehen wir auf und machen uns fertig für das Frühstück. Wir sind die einzigen Gäste im Haus. Nach dem ordentlichen Frühstück versorgen wir uns für den Tag im Ort mit Getränken. Eine 1l Pet-Flasche kommt bei mir in die Flaschenhalterung am Rahmen. Der Rest 1,5 l, wird umgegossen in zwei weitere Sigg Aluminiumflaschen. Das Wetter ist super. Der Leine Radweg führt direkt am Schloss Ahlden vorbei. Das Schloss ist im Privatbesitz. Leider verdecken riesige Bäume den Blick auf das Schloss. Also weiter Richtung Süden. Hier wartet das nächste Schloss auf uns. Wir nutzen jetzt das bikeline Radtourenbuch Leine-Radweg. Die Beschreibung ist aber gegen unsere Fahrtrichtung und ist deshalb nicht so recht brauchbar. Aber mit den Karten im Maßstab 1:75.000 kommt man gut klar. Westlich vom Dorf Grethem fließen die Leine und Aller zusammen. Kurz vor dem Schloss Bothmer ist die Bothemer Mühle zu sehen. Die Anlage um das Schloss beherbergt ein kleines Hotel und eine Reitanlage. Besichtigen kann man das Schloss nicht. Also weiter über Schwarmstedt nach Mandelsloh. Ab Mandelsloh fahren wir weiter auf der wenig befahrenen Landstrasse nach Neustadt am

Bothemer mühle

Bothemer Mühle

Rübenberge. Wo bleibt der Rübenberg? Oder kommt er noch? In der lebhaften Innenstadt machen wir Pause, essen und trinken etwas. Ein kurzer Besichtigungsstop erfolgt bei dem Schloss Landestrost. Von hier müssen wir noch etwa 25 km nach Hannover radeln. Bei 28° C geht es weiter durch Wiesen und Wälder nach Hannover-Garbsen. Vor Garbsen unterqueren die Autobahn A2. Hier soll der Leineradweg am Blauen See entlang weiter nach Havelse gehen. Doch der Leineradweg führt hier nicht mehr entlang, hier ist jetzt ein Golfplatz. Wir fahren durch Garbsen über den Mittellandkanal nach Havelse und weiter nach Marienwerder. Dort finden wir wieder die Schilder vom Leineradweg. Wie in allen größeren Städten ist die Beschilderung der Fernradwege auch in Hannover nicht besonders gut. In Hannover im Stadtteil Linden/Limmer wollen wir uns ein Zimmer suchen. Wir werden fündig im Hotel Meyer. Dort bekommen ein sehr großes Zimmer und können auch die Fahrräder im Hotel unterstellen. Jetzt erst mal duschen, denn der Schweiß und Staub hat seine Spuren hinterlassen. Auf der anderen Seite der Leine liegen die Herrenhäuser Gärten. Die wollen wir uns ansehen. Aber auf Grund einer Veranstaltung ist der Park vorzeitig geschlossen worden. Also zurück, die Fahrräder ins Hotel gebracht und dann auf die Piste. Hier um die Limmerstrasse pulst das Leben. Es reihen sich Cafe’s, Restaurants, Bars und Eisdielen wie Perlen an der Schnur. Alles spielt sich bei den schönen sommerlichen Temperaturen draußen ab. Wir essen bei einem Türken sehr gut und beobachten die Leute beim Bummeln und Flanieren. Zum Abschluss des Tages gibt es noch einen Drink in der Bar und dann ab ins Hotel.

Herrenhäuser Garten Hannover

Herrenhäuser Gärten Hannover

03. Tag: Ahlden-Hannover
 An der Leine entlang über Schloss Bothmer, Schwarmstedt, Mandelsloh, Neustadt, Schloss Ricklingen, Blauer See Garbsen zur Landes-
hauptstadt Hannover
Übernachtung in Hannover
Hotel Meyer im Stadtteil Linden

Tages km

Wetter

Temperatur

86

sonnig

28° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

22 m

69 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

138 m

92 m

Der Leine-Radweg
Kurzbeschreibung:
Der 330 km lange Leine-Radweg führt von der Quelle der Leine bei Leinefelde in Thüringen durch die Regionen Weserbergland, Hannover Land bis in die Norddeutsche Tiefebene in der Höhe von Hoya an die Weser.
Streckenverlauf: Leinefelde - Heiligenstadt - Friedland - Göttingen - Bovenden - Einbeck - Alfeld - Elze - Pattensen - Laatzen - Hannover - Garbsen - Neustadt a.Rbg. - Schwarmstedt - Rethem/Aller - Hoya
Wegweisung: stilisierter Radler auf grün-gelben Hintergrund mit blauer Welle, Beschriftung Leine Radfernweg. Teilweise fehlende Beschilderung.
Verbindungen zu anderen Radwegen: Weser-Radweg, Weser-Harz-Heide-Radweg, Hannover-Lüneburg, Lüneburger Heide-Radweg, Mittellandkanal, Meerweg, Allerradweg, Hunteradweg, Radweg Deutsche Märchenstrasse

Neustadt,  vor dem Schloss Landestrost

Vor dem Schloss Landestrost, Neustadt am Rübenberg

Hannover
Hannover ist mit ca. 516.000 Einwohnern die größte Stadt Niedersachsens und zugleich auch Landeshauptstadt. Sie liegt an der Leine und hat Verbindung zum Mittellandkanal.
Mit dem größten Messegelände der Welt richtet Hannover jährlich bedeutende Messen, wie die ‘CeBIT’ und die ‘Hannover Messe’, aus.
Im Jahr 2000 war Hannover Schauplatz der ersten Weltausstellung, der Expo 2000. Jährlich findet auch in Hannover das weltweit größte Schützen-
fest der Welt statt.
Hannover ein bedeutender Industrie- und Handelsplatz. Sitz einer Universität und Hochschulen für Medizin, Tiermedizin, Musik und Theater.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Neue Rathaus.
Zu den größten Sehenswürdigkeiten Hannovers zählen die Herrenhäuser Gärten. Der große Garten zählt zu den besterhaltenen Barockgärten Europas.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Neue Rathaus, das Alte Rathaus, Altstadt mit der Marktkirche und der Maschsee.
 
 

04. Tag

04. Tag: Hannover-Alfeld
Durch die Auenwälder nach Alfeld. Es geht am Maschsee vorbei nach Döhren, Schloss Marienburg, Elze, Gronau, Alfeld
Übernachtung in Alfeld
Garni Hotel Elbe

Tages km

Wetter

Temperatur

71

sonnig

28° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

54 m

111 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

264 m

235 m

Wir schlafen gut in dem Hotel. Aber beim Frühstück kommen wir schon ins schwitzen. Es wird wieder ein warmer Tag werden. Vom Hotel sind es nur wenige Meter zur Leine. Der Leineradweg folgt etwa 2 km der Leine, dann geht es an der Ihme weiter Richtung Maschsee. Am Maschsee ist fast kein durchkommen, es sind viele Radfahrer, Jogger, Spaziergänger und Inline-Skater unterwegs. Das legt sich erst ab Döhren. Wir kommen jetzt durch das Naturschutzgebiet Laatzener Teiche in dem auch ein Wasserlehrpfad befindet. Auf Informationstafeln werden Informationen über die Wassergewinnung und -aufbereitung vermittelt. Nach den Auenwäldern geht es weiter auf kleinen Neben-
straßen und Schotterpisten über die Dörfer. Die Schotterpisten sind megastaubig. Schon von weitem erkennt man das Schloss Marienburg. Doch auf eine Besichtigung verzichten wir aufgrund der steilen Anfahrt und der hohen Temperaturen. In Nordstemmen machen wir um 13:00 Uhr Pause. Nach der Pause geht es weiter Burgstemmen, Elze nach Gronau. In dem beschaulichen Dorf legen wir eine Eispause ein. Von hier aus sind es noch etwa 15 km. Links vor uns liegt ein Höhenzug Sieben Berge. Schneewittchen und die sieben Zwerge lassen grüssen. Um 16:15 Uhr erreichen wir unser Ziel Alfeld nach 71 km. Wir fahren zunächst zur Tourist Information am Marktplatz. Die hat natürlich geschlossen am Sonntag, aber ein Kasten mit einem Gastgeberverzeichnis wäre nicht schlecht gewesen. Die Informationstafel am Ende der Leinstrasse weist zwar Unterkünfte aus, ist aber nicht mehr aktuell. Einige Hotels existieren nicht mehr. Wir bekommen dann im Hotel garni Elbe noch ein gutes Zimmer.

Alfeld
Die Hansestadt Alfeld (Leine) liegt ca. 50 km südlich von Hannover im Leinetal und hat
ca. 21.000 Einwohner. Die Zeugen aus 700 Jahre Stadtgeschichte sind:
das Rathaus im Stil der Weser-Renaissance, die gotische St. Nicolai-Kirche, der Fillerturm (ein spätmittelalterlicher Wehrturm), sowie die Fachwerkhäuser mit Schnitzereien die Bürgerschänke (16.Jh.), das Planetenhaus (1612) und die ehemalige Lateinschule (1610/heute Stadtmuseum), deren Inschriften und Bildplatten sich um alle vier Fassaden ziehen.

Im Gegensatz dazu gibt es das 1911 von Walter Gropius erbaute Fagus-Werk, der erste moderne Industriebau der Welt.

Höhenprofil  04Tag
Durch das Naturschutzgebiet Laatzener Teiche

Durch das Naturschutzgebiet Laatzener Teiche

Bürgerschenke (Schumacher-Gildehaus)

Bürgerschenke (Schuhmachergildehaus)

Die Lateinschule

Die Lateinschule

Schnitztafel an der Lateinschule

Schnitztafel an der Lateinschule

Alfelds Rathaus

Alfelds Rathaus

05. Tag
Einbeck Rathaus

Einbecker Rathaus

Höhenprofil  05Tag

In dem 3 Sterne Garni Hotel können wir in dem gemütlichen Frühstücksraum ein reichliches Frühstück (Buffet) vor der Weiterfahrt einnehmen. Mit uns frühstückt ein Ehepaar mit einem Kleinkind die mit einem Tandemfahrrad und Hänger unterwegs sind. Wir versorgen und im Ort noch mit Getränken für heute und verlassen Alfeld gegen 10:00 Uhr. Unser heutiges Ziel ist Northeim. Zwischen Alfeld und Freden kommen die ersten Steigungen. Hinter Freden müssen wir das erste mal aus dem Sattel und kurz schieben. Über Kreiensen geht es dann weiter nach Einbeck. Zur Mittagszeit erreichen wir nach 36 km Einbeck. Es ist sehr, sehr heiß. Auf dem Marktplatz machen wir Pause und nehmen wir erstmal einen Drink zu uns. Kommt gut an. Einbeck die Fachwerk- und Brauereistadt wollen wir uns noch etwas näher ansehen. Beim Rundgang durch den Ort beeindrucken uns die vielen Fachwerkbauten mit ihren tollen Schnitzereien. Es geht weiter auf unserer Tour auf Nebenstrassen und Radfahrwegen Richtung Northeim. Vor Northeim liegt die Northeimer Seenplatte. Die Seenplatte ist durch Kiesabbau entstanden. Für Schwimmer, Surfer, Segler, und Angler ein Wassersportparadies. In dem Gebiet befindet sich auch ein Wasservogelreservat. Northeim erreichen wir um 15:30 Uhr. In der Touristeninformaton bekommen wir ein Hotel für Radfahren für 75,00 EUR in der Innenstadt. Privat Zimmer sind alle ausgebucht. Jedenfalls ist die Dusche im Hotel gut und so können wir frischt die Stadt erkunden. Northeim wird wie Einbeck und Alfeld von den vielen Fachwerkhäusern geprägt.

Northeim, Breite Strasse

Northeim, Breite Straße

05. Tag: Alfeld-Northeim
Durch die Sommerglut über die Fachwerkstadt Einbeck nach Northeim.
Übernachtung in Northeim
Hotel Deutsches Haus

Tages km

Wetter

Temperatur

57

sonnig

30° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

90 m

177 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

409 m

372 m

Einbeck
Einbeck die Bier- und Fachwerkstadt.
Über 400 farbenprächtige und reichverzierte Fachwerkhäuser bestimmen das Stadtbild.
Beeindruckend ist das Rathaus am Marktplatz mit seinen drei Türmen. Berühmt ist die
600-jährige Bierbrautradition (Bockbier).
Einbeck hat ca. 27.700 Einwohner und liegt in Südniedersachsen zwischen Hildesheim und Göttingen.

Getränkeversorgung

Getränkeversorgung

Fachwerk in Einbeck

Fachwerk in Einbeck

Northeimer Seenplatte

Northeimer Seenplatte

Northeim, Heimatmuseum St. Spiritus

Northeim, Heimatmuseum St. Spiritus

06. Tag

06. Tag: Northeim-Witzenhausen
Über Nörten-Hardenberg zur Universitätsstadt Göttingen weiter über Friedland nach Witzenhausen an die Werra
Übernachtung in Witzenhausen
Hotel Stadt Witzenhausen

Tages km

Wetter

Temperatur

62

sonnig

33° C

Tiefster Punkt

Höchster Punkt

120 m

285 m

Summe Steigungen

Summe Gefälle

363 m

351 m

Höhenprofil  06Tag

Northeim
Die Hansestadt Northeim ist mit seinen 30.700 Einwohnern vom Fachwerkhäusern geprägt. Die Fachwerkhäuser stammen überwiegend aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Zu den weiteren historischen Baudenkmälern gehören die mittelalterliche Hallenkirche St. Sixti, das ehemalige Kloster St. Blasien, und die Pilgerherberge aus dem 15. Jahrhundert, St. Spiritus, die jetzt ein Museum beherbergt. Northeim liegt in Südniedersachsen im Niedersächsischen Bergland.

In der Nacht ist es sehr laut, grölende Leute, Martinshorn, Alarmanlage und die frühe Müllabfuhr lassen uns schlecht schlafen. Aber eine kühle Dusche und ein gutes Frühstück bringen uns wieder nach vorn. Gegen 09:30 Uhr verlassen wir Northeim in Richtung Göttingen. Noch ist es angenehm kühl und wir kommen gut voran. Auf der Höhe von Nörten-Hardenberg führt der Radweg unter der A7 durch. Um 11:15 Uhr haben wir die Universitätsstadt Göttingen erreicht. Um den Rathausplatz pulst das Leben. Wir sehen uns die Innenstadt an und machen dann Pause an einem der vielen Cafe’s. Der Radweg führt uns dann weiter nach Friedland mit seinem Aussiedlerlager und der Friedensglocke. In Friedland decken wir uns noch mal mit Getränken ein. Jetzt verlassen wir den Leineradweg um über den Eichenberg an die Werra zu kommen. Dieser Abschnitt hat etliche Steigungen zu verzeichnen. Na mal sehen was da so auf uns zukommt. Gleich hinter dem Supermarkt geht es schon gut bergauf. Wir fahren auf die B 27 zu. Der Fahrradweg verläuft parallel zur B 27. Es kommen noch weitere Steigungen. Eva meint ihre Schaltung wäre nicht in Ordnung. Wir hangeln uns hoch bis hinter Hebenshausen, dann überqueren wir die B 27 und fahren bis nach Neu Eichenberg. Am Ende des Ortes direkt vor dem Wald führt der Weg jetzt immer bergab über eine Nebenstrasse durch Wiesen und Kornfelder nach Witzenhausen. Rechts von uns liegt der Eichenberg mit seinen 477 m Höhe. Bei der Abfahrt hat man einen tollen Blick in das Werratal und fährt vorbei an riesigen Kirschbäumen. Um 16:00 Uhr erreichen wir die Kirschstadt Witzenhausen an der Werra.
Unsere Unterkunft finden wir im Hotel Stadt Witzenhausen, direkt am Freibad gelegen. Nach der Dusche bummeln wir durch den Ort. Das Thermometer zeigt um 19:00 Uhr 32° C an. Im Biergarten vom Gastaus zur Krone probieren wir regionalen Spezialitäten wie Kirschbier, Kirschwein und Ahle Wurst. Das ganze wird abgerundet mit einem schönen Salat. Sehr schmackhaftes Essen und riesige Portionen. Den Schlummertrunk nehmen wir auf der Terrasse in unserem Hotel ein und genießen den schönen Ausblick bei einem Glas Wein.

Witzenhausen
Die Kleinstadt mit ihren 16.000 Einwohner liegt im Nordosten von Hessen direkt an der Werra. Bekannt ist Witzenhausen durch das größte geschlossene Kirschenanbaugebiet (150.000 Kirschbäume) Europas. Hier dreht sich alles um die Kirsche.
Sehenswert ist der historische Stadtkern mit vielen bedeutenden Fachwerkhäusern wie
Grau'sches Haus, Rotes Haus, Steinernes Haus, Sommermann’sches Haus, Meinhard-Wedekind’sches Haus, Persch’sches Haus.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Liebfrauenkirche, das historische Rathaus, das ehemalige Wilhelmitenkloster, die Erlöserkirche, der Diebesturm, Eulenturm und Teile der Stadtmauer.
 

Fahrradroute Hamburg - Witzenhausen in Google Maps

Hügellandschaft hinter Friedland

Hügellandschaft hinter Friedland

Die Leine hinter Nordheim

Die Leine hinter Northeim

Die Werra bei Witzenhausen

Die Werra bei Witzenhausen

Radweg vor Neu-Eichenberg

Radweg vor Neu-Eichenberg

Werra Radwanderweg

Werra Radwanderweg

Etappe Neu-Eichenberg nach Witzenhausen

Witzenhausen-Creglingen

 

Creglingen-Füssen

Füssen-Verona

Etappe Neu-Eichenberg nach Witzenhausen

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